Fliegende Windkraftanlagen haben entscheidende Vorteile gegenüber anderen Erneuerbaren Energien Technologien. Diese sind ausschlaggebend, um den Anteil der Windenergie an der weltweiten Stromerzeugung zu erhöhen.
Unsere Systeme benötigen 10-mal weniger Baumaterialien als herkömmliche Windturbinen mit derselben Leistung. Bei kleinen Anlagengrößen ist nicht einmal ein Betonfundament erforderlich.
Drastische Materialeinsparungen sowie eine erleichterte Installation und Wartung vor Ort reduzieren die Kosten. Deswegen kann unsere Technologie bereits in kleinen Leistungsklassen kostengünstige Windenergie liefern.
Dank ihrer Kompaktheit und einer größeren Betriebshöhe sind unsere Flugdrachen kaum sichtbar. Dies verringert die visuelle Beeinträchtigung und den öffentlichen Widerstand und erleichtert so die Realisierung von Projekten.
Durch die Materialeinsparungen können wir den CO2-Fußabdruck der Windenergie nochmals um 90 % reduzieren. Und das bei gleicher Leistung und Lebensdauer.
Unsere Drachen bestehen größtenteils aus Aluminium, das leicht recycelt werden kann. Viel besser als kohlenstoff- oder glasfaserverstärkte Kunststoffe, aus denen herkömmliche Windkraftanlagen meist bestehen. So hinterlassen wir keinen Müll.
Unsere Drachensysteme sind sehr kompakt und können in Standard-Schiffscontainer verpackt werden. Das senkt die Logistikkosten und erschließt neue Standorte, die bisher für konventionelle Windkraftanlagen unzugänglich waren.
Dank kleinerer aerodynamischer Verschattung und Schwarmintelligenz zur Koordination der Systeme untereinander können unsere Anlagen in Windparks bis zu dreimal mehr Energie pro Fläche ernten als herkömmliche Turbinen.
Unsere Systeme können in jede Art von (Mikro-) Netz integriert werden oder als eigenständige Energiequelle fungieren. Durch Synergien mit der bestehenden Infrastruktur werden so Projektkosten weiter gesenkt.
Für den Aufbau und die Wartung sind weder schweres Gerät noch speziell ausgebildetes Montagepersonal erforderlich.
Der Kite ist auf der Bodenstation geparkt solange zu wenig Wind weht oder eine Wartung ansteht.
Hierbei ist das System von weitem praktisch unsichtbar.
Während des Starts und der Landung werden die bordeigenen elektrischen Maschinen genutzt, um den Kite wie eine Drohne in der Luft schweben zu lassen. Während des Schwebens von der Bodenstation weg in Abwindrichtung wird die Leine von einer Trommel abgerollt.
Die gleiche Prozedur - nur in umgekehrter Reihenfolge - wird zum Landen des Drachens verwendet.
Sobald die Leine vollständig ausgerollt ist, beginnt der Kite eine vertikale Beschleunigung. Mit zunehmender Geschwindigkeit beginnen die Flügel Auftrieb zu erzeugen. Sobald eine ausreichende Höhe und Geschwindigkeit erreicht ist, geht der Kite in den Achtenflug über.
Dies ist der Flugmodus, in dem sich der Kite die meiste Zeit befindet. In einer Abwindposition von der Bodenstaion werden liegenden Achten geflogen. Hierbei erzeugen die Flügel des Kites Auftrieb und halten ihn in der Luft. Die an Bord befindlichen Rotoren werden nun wie kleine Windräder genutzt und erzeugen elektrischen Strom.
Der Strom wird über in der Halteleine befindliche Stromkabel zur Bodenstation übertragen. Dort kann er in Batterien gespeichert oder ins Netz eingespeist werden.
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